Gesundheitsförderung

Was hält den Menschen gesund?

 

Zu den Grundbedingungen für ein gesundes Leben zählen sicherlich ein gutes Selbstwertgefühl, ein positives Verhältnis zum eigenen Körper, befriedigende soziale Beziehungen, Sinnhaftigkeit.

Ich glaube, dass das Wesen der Gesundheit die Freude ist.

Was uns im Herzen erfreut ist sicherlich vielfältig und individuell. Geht die Freude verloren, ist es vielleicht ein Zeichen dafür, dass im Leben etwas in Schieflage geraten ist. 

 

In meiner Praxis arbeite ich schwerpunkmäßig mit psychosomatischen Beschwerden und Burnout!

 

 

 

Was sind psychosomatische Beschwerden?

Was heißt Burnout Syndrom?

 

Es gibt eine Vielzahl an Symptomen: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Herzklopfen, Gelenk- und Gliederschmerzen, Schwindelgefühl, Übelkeit, Magenschmerzen, Schlafstörungen, Schwitzen, Erröten, Verstopfung, Durchfall, Taubheitsgefühle, tiefe Erschöpfung....

 

Psychosomatische Beschwerden haben keinen pathologischen Befund. Bei diesen Beschwerden ist das vegetative Nervensystem das ausführende Organ. Das unwillkürliche vegative Nervensystem besteht aus den peripheren Nervenbahnen des Sympathikus und des Parasympathikus, die das Zentralnervensystem mit allen inneren Organen, Gefäßen, den Muskeln und der Haut verbinden. Es reguliert vielerlei Körperfunktionen wie Atmung, den Wärme- Kälte - Haushalt, den Kreislauf, die Durchblutung, die Pulsfrequenz, Wachen, Schlafen, Anspannung, Entspannung....

Es passt diese Funktionen den jeweiligen situativen Anforderungen an. Das Vegetativum überschwemmt mit seinen Hormonen den ganzen Körper, wenn er sich auf Aktivität einstellt. Man bezeichnet diesen Zustand als sympathikotone Spannungslage. Danach schaltet das Vegetativum zum ausgleich auf Erholung und Ruhe. Dann spricht man von parasympathikotoner Lage. Das Vegetativum sorgt selbständig für innere Balance. Auf Anspannung folgt Entspannung. Dauert eine Belastung allerdings zu lange, und ist zugleich zu stark, und sind die Erholungszeiten relativ dazu nicht ausreichend, gibt es eine Überforderung im Vegetativum. Psychosomatische Beschwerden sind Ausdruck des Vegetativums, dass es sich in Schwierigkeiten befindet. Bei Missachtung können sich Symptome verfestigen. Es entstehen dauerhafte Befindlichkeitsstörungen, die ein Gefühl von Krankheit hervorrufen, ohne dass eine Krankheit zu diagnostizieren wäre.

 

Burnout entsteht  ebenso durch ständige Überbelastung im beruflichen oder privaten Bereich, und gehört häufig in den Bereich der  vegetativen Entgleisungen. Beim Burnout handelt es sich nicht um einzelne psychosomatische Beschwerden, sondern um eine ganze Ansammlung von Missempfindungen bis hin zur totalen Erschöpfung , die alle Tätigkeit lahm legt. Nichts geht mehr!

 

Was kann ich tun?

 

Das psychosomatische Symptom ist ein Protest und zugleich eine Forderung des Körpers. Der Körper verweist auf ein fehlendes Gleichgewicht im Leben. Er beschwert sich. Das Symptom verweist aber nicht nur auf das, was zu viel ist. Ebenso wichtig ist die Frage: "Was kommt zu kurz". das Symptom klagt die Gegenbewegung ein.

 Es geht dabei nicht nur um die Bewertung der Lebensgestaltung , sondern auch um die Ausgewogenheit der Lebensführung. Eine gute Balance schafft Energie. Bei mehr Ausgewogenheit können sich die Symptome nach und nach zurückziehen.

 

 

 

 

Brigitte Merkel

Lazarettstr. 21

48149 Münster

Tel.: 0251 / 271761

 

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